Kraft Gottes suchen
Wir laden ein, mit uns Glauben zu lernen: Glaube lohnt sich, weil ich den gefunden habe, dem ich für alles Schöne danken kann. Und der mir Kraft schenkt für mein Leben – aber nicht nur für mich, sondern auch zum Weitergeben an andere Menschen. Gott, unseren Mitmenschen wie uns selbst zu lieben – das gibt einen spannenden Sinn für mein Leben. Und das ist unsere Basis: Wir schaffen das nicht nur mit menschlicher Anstrengung.
So suchen wir bewusst die Kraft Gottes und seines Geistes. Deshalb steht auch neben dem Kreuz der Spruch auf einem großen Banner, das Gemeindemitglieder vor vielen Jahren gestalteten: “Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr.” (Sacharja 4,6)
Seine Größe beten wir gerne an – das gibt uns Zuversicht: Mit ihm packen wir unser Leben und unseren Auftrag im Leben, den jeder Mensch bekommen hat!
Familien Heimat geben
Familien, Mütter oder Väter mit Kindern – alle sind eingeladen, immer wieder ein wenig von der Liebe und Zuwendung Gottes zu kosten – sich zuzusprechen: Du bist ein total wertvoller Mensch!
So geben wir in Familiengottesdiensten, Teens- und Jugendtreffs, Kindergottesdiensten und bei mancherlei Aktionen den Kleinsten der Gesellschaft Raum. Wir unterstützen Mütter – auch solche, die es werden und möchten dabei helfen, mit Mut dem Kind das Licht der Welt zu schenken. Wir stärken das Familienmodell der Bibel: Vater, Mutter und Kind, das sich seit Jahrtausenden bewährt hat – wollen zur Treue ermutigen und jedes Kind in seiner Art, seinem ihm gegebenen Geschlecht stärken. Das ist auch einer der Gründe, warum sich unsere Gemeinde entschieden hat, den theologischen Grundlagen vom Gemeinschaftsbund der Evangelisch-methodistischen Kirche zu folgen.
Ganz klar, dass auch die Älteren zu Gottes Familie gehören: Ihre Lebenserfahrung und Ausstrahlung bereichert uns alle – und sie werden durch neue, quirlige Ideen, immer wieder herausgefordert!
Fürsorge für den ganzen Menschen
Teilhabe für alle Menschen, besonders auch für solche, die durch Geburt, Krankheiten oder Lebensumstände nicht voll am Leben der Gesellschaft teilnehmen können, liegen uns auf dem Herzen. Menschen, die manchmal geduldige Ohren und auch Übersetzer brauchen, damit ihr Gegenüber sie verstehen kann. Wir sind der festen Überzeugung, dass auch sie – wie wir alle – in ihrem Glauben an Christus wachsen können. Sie bereichern unseren Gemeindealltag auf ihre Art – und wir sind froh, dass wir mit ihnen zusammen Schritte gehen können.
Das geschieht auch am Donnerstag (15.00 bis 17.30) in unserer Gemeinschaftszeit im “Leuchtturm”, unserer Begegnungsstätte gegenüber der Kirche. In der ehemaligen Gaststätte wird Freizeit gestaltet, viel gelacht, manchmal auch geweint – und das alles nicht allein, sondern zusammen.
In den “Leuchtturm” sind aber auch sonst alle Menschen eingeladen, die einfach nur einmal Ruhe brauchen, eine Frage haben – oder sich aber auch einmal ein “offenes Ohr” wünschen. Die Öffnungszeiten sind derzeit flexibel. Schauen Sie einmal vorbei!
Gaben entfalten – willkommen im Team
Was machen Sie so richtig gerne? Singen? Technik einrichten? Für Ordnung sorgen? Moderieren? Kindern bei den Hausaufgaben helfen? In der Natur unterwegs sein? Kirchenkaffee organisieren? Den “Leuchtturm” für Bedürftige öffnen? Vorträge halten oder lieber eine Zeit der Stille und Meditation einleiten? – Was auch jeder auf dem Herzen hat: In unserer Gemeinde kann jeder, der das möchte, an einem Projekt mitwirken, Verantwortung übernehmen und so mit anderen zusammen dabei immer mehr lernen und auch neue Erfahrungen machen.
Es ist wie bei einem Laubbaum – es darf auch Zeiten der Ruhe geben – ohne Aktion, ohne Projekt – und zu wissen: Andere sind da und machen es schön – auch für mich. Das ist Gemeinde, wie wir sie im Neuen Testament vorfinden. In die Richtung dieser Gemeinde blicken wir – und freuen uns an praktischen Gaben, Geistesgaben, aber auch Oasenzeiten für jeden einzelnen.