Gottesdienst – frohes Beisammensein: Mit Gott!

Unsere Gottesdienste starten in der Regel sonntags 10.00 Uhr. Beim Singen, Austauschen, Hören auf die Predigt; bei Gebetsimpulsen und einer Zeit der Anbetung Gottes erwarten wir, dass der Geist Gottes uns stärkt, voranbringt im Leben und uns ein gutes Fundament für die Herausforderungen der neuen Woche schenkt. Deshalb haben auch einige Leute das riesige Spruchband genäht, das nun neben dem Kreuz hängt.

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Vor diesem Kreuz versammeln wir uns auch einmal im Monat zum “Abendmahl” – wir teilen Brot und Wein – in der Gegenwart von Jesus, der seinen Körper und sein Blut tatsächlich für uns Menschen hingegeben hat.

Das ist für uns einer der (vielen) Gründe für Dankbarkeit gegenüber Gott – deshalb ist bei uns auch der Grundton F zu Hause: Fröhliche Atmosphäre, in der nicht immer alles planbar ist, weil Gott uns immer wieder überrascht.

Nach dem Gottesdienst gibt es den Kirchenkaffee oder auch Mittagsimbiss – und auf alle Fälle viel zu erzählen. Von solchen Episoden des Lebens soll es hier einige Kostproben geben:

“Ich bin nun 60 geworden – und dabei so froh. Ich habe Christus kennen gelernt, habe eine immer engere Verbindung zu ihm. Ich ertappe mich dabei, mehr und mehr Lieder bei der Arbeit zu singen, die Gebete sind. Meine Hoffnung liegt bei Gott. Das macht mich fröhlich. “

I. Z.

“Weil meine Nachbarin in meinem Aufgang nicht da war, hatte ich ihr einen schönen Kalender für 2024 mit sinnvollen Sprüchen aus der Bibel vor die Türe gelegt. Plötzlich, einige Wochen später, wartete sie auf mich, fragte mich, ob ich der “Nikolaus” war – und bedankte sich sehr für die brillanten Bilder und Texte, die ihr gut tun. Woher wußte sie wohl, dass das Geschenk von mir war? – Na, ich habe ihr erzählt, dass ich in den Gottesdienst gehe. Es lohnt sich, auch in der Nachbarschaft ehrlich zu sein.”

N.

“Diese Woche bin ich in den falschen Bus eingestiegen und habe hinten Platz genommen. Da wurde eine Mutter zweier Kinder ganz bleich und begann, sich zu erbrechen, Was tun? Dem Fahrer bescheidsagen? – Nein , ich hatte zum Glück Tüten mit, die ich sonst für meinen Fahrradsattel brauche, konnte ihr damit helfen und mit allerlei Papier den Boden säubern. Damit der Fahrer das gar nicht erst riecht, habe ich dann mein Spray eingesetzt – dann war die Luft wieder rein. Hoffentlich treffe ich die wohl erst ganz neu in Neuruppin wohnende Ausländerin einmal wieder. Ich bin Gott dankbar, dass ich in diesem Bus mitgefahren bin und alles dabei hatte. So konnte ich ein wenig helfen.”

I.L.